Abfallart: Bauschutt

Bauschutt entsorgen

Bauschutt besteht ausschließlich aus mineralischen Abfällen. Entsprechend wichtig ist es, dass in einen Bauschuttcontainer nur solche Abfälle kommen, die tatsächlich dort hineingehören und nicht den Bauschutt verunreinigen. So dürfen nicht mineralische Bauabfälle, wie Kunststoffe, Hölzer, Gips etc., nicht über einen Bauschuttcontainer entsorgt werden. Bei einer Dachsanierung können Dachziegel oder Betondachsteine anfallen. Wenn diese sauber und sortenrein in einem Container gesammelt werden, können sie entweder unter Beton AVV 170101 oder Dachziegel AVV 170102 preisgünstiger entsorgt werden.

Tipp: Lesen Sie auch unser Merkblatt: Bauschutt

Was gehört in einen Bauschuttcontainer?

Allgemein gesehen gehören zum Bauschutt alle Bauabfälle, die mineralischen Ursprungs sind. Nachfolgend sind die wichtigsten Bauschuttstoffe aufgezählt:

  • Dachziegel, Klinker, Mauerwerk, Ziegelsteine, Pflastersteine, Straßensteine
  • Natursteine, Schiefer, Marmor, Kacheln, Fliesen, Feinsteinzeug
  • Reste aus Erde, Sand, Putz, Mörtel
  • Keramik wie Waschbecken oder Toiletten
  • Ofenschutt, Schornsteinschutt

Im Gegensatz dazu gehören nicht mineralischen Bauabfälle wie zum Beispiel Gummi, Kunststoff, Glas, Papier, Pappe, Metall, Holz, Gips, Porenbeton usw. nicht zum Bauschutt, sondern müssen als Baustellenabfälle entsorgt werden. Gefährliche Abfälle, wie Styropor, Dachpappe,  Asbest, Mineralwolle oder behandeltes Holz sind als Sondermüll zu entsorgen.

Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob Ihr Abfall zum Bauschutt gehört oder nicht, dann rufen Sie uns gerne an. Wir helfen Ihnen gerne!